Alpiner Skilauf/Corona

Sport draußen, dabei kein Körperkontakt und Abstand – trotz und gerade in Corona-Zeiten ist Outdoor-Sport wichtig für unser Immunsystem und unsere psychische Stabilität; moderater Sport trainiert nachweislich das Herz-Kreislauf-System, aktiviert unseren Stoffwechsel, stärkt die Psyche und auch unsere Abwehrzellen; und das ist gerade im Winter wichtig und genau das leistet Skilaufen eigentlich ohne erkennbares Infektionsrisiko.

Die Hochkönig Topurismus GmbH schreibt dazu auf ihrer Homepage : „INFORMATIONEN ZUM BETRIEB DER SEILBAHNEN IM WINTER : LIEBE GÄSTE! Skifahren ist eine Freiluft-Sportart und erwiesenermaßen gesund. Man ist in der frischen Bergluft unterwegs, tankt ordentlich Vitamin D und ist viel in Bewegung. Und das tut nicht nur physisch gut, gerade nach den Einschränkungen der letzten Monate bringt ein Aufenthalt in den Bergen auch eine mentale Stärkung mit sich. Deshalb freuen wir uns auf den Winter mit Ihnen! Aus aktueller Sicht steht einem weitgehend uneingeschränkten Skibetrieb im Winter 2020/21 nichts im Wege. Ski amadé und die Seilbahngesellschaften werden alle notwendigen Maßnahmen setzen, damit unsere Gäste Österreichs größtes Skivergnügen bei größtmöglicher Sicherheit erleben können.“

Die Corona Pandemie hat die Skisaison 2019/2020 ja abrupt abgebrochen, Mitte / Ende März haben letztendlich alle Skigebiete ihren Betrieb einstellen müssen. Nach ersten noch vagen Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Pandemie ist mittlerweile unmissverständlich deutlich, dass wir noch einige Zeit mit dem Virus und der permanenten Infektionsgefahr leben müssen. Auch im Sport gelten weiterhin auf Dauer Kontaktbeschrän- kungen, Hygieneregeln und Abstandspflicht; die sog. Aerosolinfektion ist in Kombination mit erhöhter hoher Atemfrequenz und erhöhtem Atem-Minutenvolumen sicherlich im Sport – und auch im Skisport – ein nicht zu vernachlässigender Risikofaktor.

Wir kennen alle den Betrieb und die Enge in vielen Skigebieten zur Hochsaison und an Wochenenden. Beim Einstieg zur Gondel oder zum Sessellift bilden sich immer mal wieder Staus, es wird auch mal gedrängelt; in großen Seilbahnen steht man dicht an dicht, ältere 4er oder 6er Gondeln sind auch relativ eng und selbst in modernen Sesselliften sitzt man eng aneinander – Abstand ist hier schwer zu realisieren! Hinzu kommen ja dann auch noch Abstandsprobleme im Skibus, im Reisebus bei den vielen Busfahrten in nahegelegene Skigebiete am Wochenende und letztendlich in den Skihütten … ; auch hier sind Abstands- und Hygieneregeln schwer zu realisieren.

Nachdem jetzt im Juni einige Gletscherskigebiet wieder den Skibetrieb mit aus unserer Sicht doch relativ „lockeren“ Coronaschutz-Konzepten aufgenommen haben, stellt sich so langsam die Frage, wie die kommende Skisaison aussieht?

Skilauf mit Maskenpflicht und Abstandsregel

Die Corona-Regeln in den österreichischen Gletscher-Skigebieten Kaprun-Kitzsteinhorn, Hintertux und Kaunertaler-Gletscher bestanden und – soweit jetzt im August/September noch Skibetrieb ist – bestehen im Wesentlichen aus:
Abstand halten beim Anstehen an den Liften – 1m Mindestabstand.
– Mund-Nasen-Schutz in den Warteräumen und in den Godeln
– Hände waschen bzw. desinfizieren
– regelmäßige Reinigung/Desinfektion von Bahnen u. Toiletten

Das sind aus unserer Sicht sehr „lockere“ Maßnahmen, wobei ja auch auf den Gletschern bis jetzt kein großer Betrieb war.
1m Mindestabstand? Kontrolle der Maskenpflicht mit Sanktionsmaßnahmen?, „Unterbesetzung“ der Gondeln mit festgelegten Freiplätzen? Maskenpflicht in den Bergrestaurants?
Vor dem Start der eigentlichen Wintersaison mit den Höhepunkten Weihnachten/ Jahreswechsel, Ende Februar/Anfang März und Ostern muss hier sicherlich noch nachgearbeitet werden
.
Natürlich müssen auch im Wintersport die bisherigen Erfahrungen mit der Wirksamkeit und Umsetzbarkeit von Corona-Schutzmaßnahmen und Erkenntnisse auf dem Hintergrund diverser Infektions-Hotspots berücksichtigt werden.

Einige Skigebiete haben jetzt schon Maßnahmen für die kommende Wintersaison auf ihrer Homepage veröffentlicht, andere sind noch in der Planung und/oder warten auf behördliche Vorgaben.

Serfaus-Fiss-Ladis und Ischgl+Samnaun, Kappl, Galtür und See legen vor

Serfaus-Fiss-Ladis und etwas später Ischgl und damit auch Samnaun, Kappl, Galtür und See – das gesamte Paznaun-Tal – haben im August schon ihre Konzepte vorgestellt.

Serfaus-Fiss-Ladis

„Die Sicherheit sowie die Gesundheit unserer Gäste, Mitarbeiter und Bewohner steht in der Region Serfaus-Fiss-Ladis an oberster Stelle. Aus diesem Grund werden alle Vorgaben bezüglich Covid-19, die seitens der Bundesregierung auferlegt werden, strengstens eingehalten. Die eigens eingerichtete Taskforce der Region Serfaus-Fiss-Ladis hat sich für klare Regelungen und Maßnahmen im Skigebiet entschlossen.All unsere Maßnahmen werden zum Wohle unserer Gäste, unserer Mitarbeiter und unserer Bewohner gesetzt. Es soll ein optimales Gefühl der Sicherheit in unserer Region vermittelt werden. Wir werden auch weiterhin unser Bestes geben, um mögliche Ansteckungen zu verhindern und der Covid-19-Pandemie in der Region Serfaus-Fiss-Ladis keine Chance zu geben! Wir hoffen, dass unsere Bemühungen nicht umsonst sind und wir allen Gästen einen schönen und sicheren Urlaub in unserer Region bieten können!“
Mindestabstand 1m, Hände waschen/desinfizieren und Mund-Nasen-Schutz sind die 3 zentralen Elemente des Konzeptes.
Neben den üblichen Nies- und Husten-Etiketten, bargeldlos bezahlen (wenn möglich) und kein Körperkontakt werden alle Gondeln sowie die U-Bahn Serfaus täglich mit Kaltverneblungsgeräten desinfiziert und alle Schirmbars der Bergbahnen werden im Stil eines Kaffeehauses, mit Bedienung, geführt, mit dezenter Hintergrundmusik – Après-Ski geht auch leise?
Wo Serfaus-Fiss-Ladis sehr offensiv vorgeht und damit über die zur Zeit landesüblichen Regeln hinaus Vorgaben macht, ist bei der sog. „Maskenpflicht“: „Ein Mund-Nasen-Schutz ist in allen geschlossenen Räumen der Bergbahnen zu tragen. Dies umfasst die Seilbahnkassen und Shops, die Skidepots sowie alle Bergbahnrestaurants. In den Eingangsbereichen sind ausreichend Desinfektionsmöglichkeiten vorhanden. Selbstbedienungs-Restaurants: „Der Mund-Nasen-Schutz ist vom und zum Tisch sowie im Free-Flow-Bereich und in den WC-Anlagen zu tragen. Bedienungsrestaurants: Der Mund-Nasen-Schutz ist vom und zum Tisch und in den WC-Anlagen zu tragen. An den Tischen selbst wird kein Mund-Nasen-Schutz benötigt. In allen Restaurants wird auf die gesetzlich vorgeschriebenen Tischabstände geachtet bzw. es werden dementsprechende Trennvorrichtungen (z.B. Glasscheibe) installiert.
Die „Maskenpflicht“ in Restaurants besteht sonst in Österreich zur Zeit nicht. Serfaus-Fiss-Ladis geht hier schon sehr ambitioniert voraus, aus unserer Sicht sehr lobenswert!
https://www.serfaus-fiss-ladis.at/de/Live/Aktuelle-Informationen-Winter#collapse-0-3

Ischgl/Samnaun, Kappl, Galtür, See

Ähnlich offensiv kommunizieren Ischgl/Samnaun, Kappl, Galtür und See ihre einheitlichen Corona-Regeln, auch sehr frühzeitig, umfangreich und in einer sehr guten Präsentation, Klar, Ischgl muss nach den Negativschlagzeilen vom Frühjahr an seinem Image arbeiten, aber trotzdem ist das Konzept für den kommenden Winter absolut lobenswert – sehr umfangreich, aufwendig, aus unserer Sicht vollständig und sehr ansprechend präsentiert. Und es ist auch sinnvoll ,dass sich die anderen Skiorte des Paznaun-Tals + Samnaun dieser Aktion angeschlossen haben.

COVID 19 COMPLIANCE, Stand Ende August 2020: „Wir freuen uns sehr, Sie ab dem 26. November 2020 wieder zum Skifahren und Snowboarden in Ischgl/Samnaun begrüßen zu dürfen. Skifahren und Snowboarden wird in dieser Saison etwas anders sein. Ungeachtet dessen sind wir aber überzeugt, dass Sie in unserer grenzüberschreitenden Silvretta Arena, die mit einer täglich präparierten Pistenfläche von 500 ha (das entspricht mehr als 700 Fußballfeldern) ausreichend Sicherheitsabstand ermöglicht, auch in diesem Winter schöne und erholsame Skitage verbringen werden.
GESUNDHEIT ALS OBERSTE PRIORITÄT – Seit Wochen beraten Politik, Behörden, Gesundheitsexperten, Mediziner und Wirtschaftsvertreter darüber, wie der für Österreich und die Schweiz so wichtige Tourismus sicher reaktiviert werden kann. In Übereinstimmung mit und ergänzend zu den aktuell in Geltung stehenden rechtlichen Vorgaben haben auch die Entscheidungsträger in Ischgl und Samnaun ein umfassendes Maßnahmenpaket erarbeitet, das zum Ziel hat, die Gesundheit und Sicherheit unserer Gäste, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der heimischen Bevölkerung zu gewährleisten. Geben wir gemeinsam Covid-19 in der Silvretta Arena keine Chance.“

  • Gästen wird zum Check-in in ihrer Unterkunft das Vorlegen eines negativen Testergebnisses empfohlen, ansonsten wird die Möglichkeit eines freiwilligen Tests vor Ort angeboten. Körpertemperatur-Messung beim Check-in + Fragebogen oblogatorisch.
  • Alle Mitarbeiter müssen mit einem aktuellen, negativen Test anreisen oder werden vor Ort noch vor Arbeitsantritt getestet. Weiters besteht eine regelmäßige Testmöglichkeit.
  • Eine regionale Sicherheits-App (personalisierten Contact Tracing App) ist in Vorbereitung.
  • Abwassermonotoring – In Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und der Universität Innsbruck werden laufend Abwassertests durchgeführt, die mit hoher Genauigkeit auf eine Früherkennung von möglichen Infektionen hinweisen.
  • Multifunktionstuch- – Beim Kauf eines Skipasses gibt es kostenlos ein Multifunktionstuch, welches als Mund-Nasenschutz (MNS) verwendet werden kann.
  • Das Tragen eines MNS ist in den entsprechend gekennzeichneten Bereichen verpflichtend.
    Skipassverkaufsstellen der Seilbahnen
    Zugangsbereich bei allen Seilbahnen (Kennzeichnung)
    Stations-, Zu- und Ausstiegsbereich sowie während der Fahrt mit
    den Seilbahnen (Kabinen-/ Sesselbahnen, Sessellifte, Schlepplifte,
    Förderbänder (Übungsgelände) + SKYFLY
    Berggastronomie (an den Tischen nicht)
    WC-Anlagen, Skishop / Skidepot, im Skibus
  • Organisierte Anstehbereiche: Die Anstehbereiche werden unabhängig von den aktuellen rechtlichen Vorgaben technisch so organisieren, dass eng zusammenstehende Personengruppen möglichst vermieden werden.
  • Handhygiene
  • Desinfizierung der Seilbahnkabinen: Alle Seilbahnkabinen werden mehrmals täglich mit speziellen Kaltvernebelungsgeräten desinfiziert.
  • In Skibussen sowie in Sportshops und Skidepots, den Erste-Hilfe-Stationen / Medical-Port im Skigebiet, aber auch beispielsweise bei unseren WC-Anlagen und Aufzugskabinen, werden ebenfalls täglich Oberflächen-/ Raumluft-Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt.
  • Eine Personenlimitierung für die Silvretta Arena Ischgl/Samnaun behalten wir uns ausdrücklich vor.
  • Bergrestaurants
    Mindestabstände + Abtrennungen
    Limitierte Gästeanzahl: Um die Einhaltung eines ausreichenden Sicherheitsabstandes zu gewährleisten, werden wir – abhängig von der Auslastung – auch die Zutritte zu unseren Gastronomiebetrieben am Berg limitieren.
    https://www.ischgl.com/de/Active/Active-Winter/Winter-2020-21-COVID-19
https://www.ischgl.com/de/Active/Active-Winter/Winter-2020-21-COVID-19

Mehr geht nicht, der Anspruch ist ergeizig, die Bewährungsauflagen sind aber auch hoch. Insgesamt ist dieses Konzept sehr engagiert und geht in vielen Punkten deutlich über alle bisher bekannten Regelungen hinaus. Mund-Nasen-Schutz z. B. im Schlepplift wie auch im Zugangs-, Einstiegs- und Ausstiegsbereich, eventuelle Limitierung der Besucherzahl, Maskenpflicht in der Berggastronomie … – das ist schon sehr ambitioniert! Spannend wird, ob und wie diese Regelungen kontrolliert und durchgesetzt werden. ISCHGL steht unter Druck und unter internationaler Beobachtung, aber die Umsetzung dieses anspruchsvollen Konzeptes ist auch Sachen der Gäste; hier zeigt sich ab Ende November auch das Verantwortungsbewusstsein der Skiläufer.

Einige weitere Stationen haben mittlerweile auch ihre Konzepte online gestellt, zur Zeit – Ende August – z. B. Hintertuxer Gletscher, Kaunertaler Gletscher, Zermatt, Ski Arlberg.
Auch die im ALPIN CARD Ticketverbund verbundenen Bergbahngesellschaften Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn-Kaprun: www.fieberbrunn.com/verhaltenskodex
Ebenso der Skiverbund Ski amadé mit den Skiregionen Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Großarltal und Hochkönig:
www.skiamade.com/corona

Infektionsrisiko Gondelfahrt

Ein ganz kritischer Punkt bei der Frage, ob Pistenskilauf zu Corona-Zeiten ohne übermäßiges Infektionsrisiko möglich ist, ist aus unserer Sicht letztendlich die Gondel. In Hochsaisons ist jede Gondel vollbesetzt, der Platz pro Person ist bis auf wenige Ausnahmen generell knapp, Lüften ist in Abhängigkeit vom Wetter nur begrenzt möglich. In einigen Gebieten gibt ja auch noch Großgondeln, in denen zu „Stoßzeiten“ die Leute eng an eng stehen. Und Gondeln werden an einem Skitag ja nicht nur einmal benutzt.
Jetzt im Sommer haben vielen Bergbahnen nach dem coronabedingten Lockdown mit schlüssigen und verantwortbaren Auflagen wieder geöffnet. So auch z. B. die Spitzingsee Alpenbahnen: Kabinenbelegung Taubensteinbahn -In den Kabinen ist während der ganzen Fahrt das Tragen eines Mund-Nasenschutzes vorgeschrieben. Bitte lassen Sie die Fenster der Kabinen während der gesamten Fahrt geöffnet. Es dürfen nur Personen zusammen eine Kabine belegen, die in häuslicher Gemeinschaft leben (z.B. Familien). Stümpfling- und Suttensesselbahn – Bei der Stümpfling-Vierersesselbahn und der Sutten-Vierersesselbahn werden jeweils nur die äußeren beiden Sessel belegt. Die beiden inneren Sessel werden als Sicherheitsabstand freigehalten. Personen, die in häuslicher Gemeinschaft leben (z.B. Familien) sind von dieser Regelung ausgenommen und dürfen in einem Sessel nebeneinander sitzen. Bitte lassen Sie die Wetterschutzhauben während der Fahrt geöffnet.“ Genau die aus Sicht des Infektionsschutzes relevanten Regeln lassen sich aber im Winter mit wahrscheinlich nicht realisieren, bei Hochbetrieb wird es nicht funktionieren!
Das Risiko der Gondelfahrt bleibt.

Oder sind Unterbelegung/Limitierung doch realisierbar? Immerhin haben sogar die Zugspitzbahnen (Bayerische Zugspitz Bergbahn AG) z. B. die Personenzahlen in der Zahnradbahn wie auch in allen anderen Seilbahnen reduziert; aktuell eine Reduzierung auf zwei Drittel der regulären Kapazitäten. Außerdem gilt: „Bitte beachten Sie: Aufgrund der aktuellen Situation behalten wir uns vor, bei großem Besucherandrang den Fahrkartenverkauf ab einem gewissen Zeitpunkt einzustellen. Aktuelle Informationen hierzu erhalten Sie dann entsprechend über unsere Aktuellen News sowie vor Ort über unser Infosystem. Tipp: An Schönwettertagen empfehlen wir eine frühe Bergfahrt. “ Außerdem ist in dem Konzept ausdrücklich der Hinweis enthalten: „Hochgezogene T-Shirts und Jacken erfüllen nicht den Zweck einer Mund-Nasen-Bedeckung und werden daher nicht akzeptiert.“

Mund-Nasen-Schutz MNS

Ein zentraler Punkt aller Konzepte ist die Maskenpflicht; in Gondeln und Sesselliften, teilweise auch im Schlepplift und in den Anstehbereichen oder Seilbahngebäude ist ein Mund-Nasen-Schutz verbindlich. Die klassischen Corona Atemschutzmasken sind in Kombination mit Helm und Brille eigentlich nicht praktikabel; Helm und Brille vor der Station ab, um die Gummibänder hinter die Ohren zu kriegen und dann wieder nach der Seilbahn, nach dem Lift, die gleiche Prozedur rückwärts? Praktikabel ist hier eher das Halstuch/Buff, das dann über Nase und Mund gezogen wird. Bei der Vorstellung, dass dann aber z. B. das in ISCHGL beim Kauf eines Skipasses kostenlos ausgegebene Multifunktionstuch mehrere Tage hintereinander als Atemschutz benutzt wird, bekommt schon ein Hobby-Virologe Schnappatmung!
Eine überzeugende Lösung gibt es hier nicht – noch nicht; vielleicht kommt noch die innovative Lösung in Kombination mit Helm und Brille, die Nachfrage ist sicher!