Deich, Watt, Strand – mit dem Rad an der Nordsee

Wir waren Ende September für einige Tage an dem Nordsee-Radweg unterwegs; bei stabilem Spätsommer-Wetter und wenig Gegenwind ein Genuss. Und genauso, wie Udo Lindenberg in seinem Song Hoch im Norden singt: „Immer nur Wasser, (ganz viele Fische), Möwengeschrei und Meeresrauschen in meinen Ohren, … bin jahrelang tagtäglich am Deich entlang gerannt“
In Corona – Zeiten ist Radfahren im weiten Norden bei Seewind und Nordsee-Reizklima genau das richtige Sportproramm; das Immunsystem wird gestärkt, das Herz-Kreislaufsystem wird trainiert, und das alles in einer beeindruckenden Küstenlandschaft – Unesco Weltnaturerbe Wattenmeer.

Der Nordsee-Radweg führt meistenteils direkt an der Küste lang, ist in der Regel befestigt und mit regionalen Zielen ausgeschildert. Wer sich nicht mittels GPS orientiert, der sollte auf jeden Fall die regionalen Radkarten zur Hand haben.
Die Strecke ist bis auf die ein oder andere Deichüberquerung flach und deshalb auch relativ schnell zu fahren – es sei denn, es ist Gegenwind. Neben langen Streckenabschnitten am Deich entlang mit Blick aufs Wasser und Watt gibt es einige schöne Orte an der Strecke – wie z. B. Husum, Friedrichstadt, St. Peter Ording, Büsum …., die immer einen Zwischenstopp wert sind.
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