Im Fitnessstudio geht es um Bauch, Beine, Po, beim Radfahren um Füße und Po. Die Schuhe müssen passen, fest mit Pedal verbunden sein, denn es geht um einen „runden“ Tritt. Nicht der wechselseitige ruckhafte Druck auf die Pedale, sondern der gleichmäßige Übergang zwischen Druck und Zug kennzeichnet das geschmeidige ökonomische Radfahren.

Der Sattel soll natürlich längeres Sitzen auf dem Rad ermöglichen, gleichzeitig aber auch gute Beweglichkeit der Hüftgelenke erlauben, darf also nicht zu breit und zu weich sein, denn sonst „schluckt“ die Polsterung Bewegungsenergie.

fi´ zi:k Argo Adaptive R1 und R3 Sattel

Bei den neuen Sattelmodellen von Fitzek New Vento Argo Adaptive R1 und 3 wird ein Sattel mit kürzerer Sattelnase mit einer maßgeschneiderten Zonendämpfung der 3D-gedruckten Adaptive-Polsterung kombiniert.
Es gibt beide Modelle in 140mm und 150mm Breite ( R1 299,-/R3 259,- ). Während der R1 Satel mit Carbonstreben ausgestattet ist, sind i R3 Modell Kium-Hohlstreben verbaut; fizi:k kium ist eine für fizi:k entwickelte spezielle Metalllegierung.
Im Gegensatz zu den Rennradsätteln hat man generell bei diesen Modellen die Sattelstreben etwas flexibler gestaltet, perfekt also auch fürs Gelände.

fi´ zi:k Radschuhe Terra Atlas und Vento Ferox Carbon

Für´s Gravel-Bike braucht´s natürlich auch entsprechende Schuhe:fi´ zi:k hat einen solchen Radschuh vorgestellt, das Modell Terra Atlas. Es gibt diesen Schuh in folgenden Farben: black, army/black, grey/black und black/pink. Auf den ersten Blick gleicht er einem Straßenradschuh, denn einige Features wurden übernommen – die schlanke Form mit dem stufenlos einstellbaren Boa-Verschluss, die hochfeste Sohle, usw. Beim Modell Terra reicht allerdings ein Boa-Verschluss aus, der Schuh sitzt sehr gut. Er ist etwas großzügiger geschnitten, bietet lang anhaltenden Tragekomfort, eine gute Belüftung, ohne dabei Abstriche im Hinblick auf den Schutz machen zu müssen. Die Außensohle ( X5 ) wirkt auf den ersten Blick sehr steif, wurde im Hinblick auf guten Grip und Traktion konzipiert. Eine Nylon-Fußplatte sorgt für die enorme Steifigkeit und Effizienz beim Treten. Die Außensohle ist mit großzügigen Stollen ausgestattet, eine seitliche Gummibeschichtung, gut profiliert, und ein ausgeprägter Absatz ermöglichen problemlos auch längere Schiebe- oder Tragepassagen. Denn der Schuh ist beim Gehen überraschend bequem, die Sohle zwar sehr torsionsstabil aber flexibel genug, und die Gummibeschichtung und der Absatz sorgen für Dämpfung und Grip.

Wer noch mehr Effizienz beim Treten sucht, greift zum Vento Ferox Carbon ( Farben: black und lila/white). Dieses Modell spielt natürlich in einer anderen Preisliga: Der Preis für das Modell Terra Atlas liegt bei EURO 150,-, das Modell Vento Ferox kostet das Doppelte.

Dafür gibt es einen Doppelverschluss, das ist neben dem Boa-Verschluss noch ein zusätzlicher Klettverschluss. Der Schuh sitzt wie „angegossen“. Das Obermaterial ist laminiertes Meshgewebe und die Außensohle besteht aus Carbon mit seitlich angeordnetem Gummibelag und einem Gummiabsatz.

Bei beiden Modellen „verschwindet“ das Clicksystem, ohne Schuhplatten/ cleats, zwischen den beiden seitlich angeordneten Gummiprofilen, der Fuß kann beim Gehen ganz „normal“ abrollen. Für mich sind diese Schuhe immer die erste Wahl, egal, ob mit dem Rennrad, Gravelbike oder MTB, denn eine Pause in der Eisdiele verläuft viel entspannter. Vorbei die Zeit mit „klackernder Rumeierei“ über glatte Bodenfliesen. Es sind Schuhe für alle Bedingungen: Egal, ob Straße, Gelände oder Eisdiele… Diese Schuhe passen immer und überall.