K2 Disruption STI, ein Short -Turn Performance-Ski zum Genießen

K2 Disruption Kollektion

Disrution steht in der neuen K2 Ski Kollektion für Unterbrechung, Bruch oder auch radikalen Ersatz – K2 hat seine Pistencarver Serie Charger und die Allmountain Serie Ikonic komplett durch die breit gefächerte Disruption Serie ersetzt, eine neue Serie hochwertiger Pistenski mit modernem Aufbau und unterschiedlichen Taillierungen und Mittelbreiten.
Gemeinsam ist allen Modellen die Verwendung neuer Elemente im Skibau:
Dark Matter Damping, PowerWall-Technologie, I-Beam-Technologie
Dark Matter Damping
Polymer-Dämpfer zwischen zwei Schichten hochfesten Carbons sind im Bereich der Schaufelaufbiegung und am Skiende entlang der Skikanten platziert, die Dämpfungselemente reduzieren Vibrationen und sorgen so für optimalen Kantenkontakt und perfekte Kontrolle gerade bei hartem und eisigem Schnee.

PowerWall-Technologie – die im mittleren Bereich des Ski verstärkte, laminierte und direkt mit dem Holzkern verbundene ABS Seitenwange wird die Kraftübertragung auf die Kanten optimiert.

I-Beam-Technologie – je nach Modell der Disruption-Kollektion wird Carbon I-Beam oder Titanal I-Beam verwendet. In beiden Fällen sorgen diese speziell geformten Titanal- oder Carboneinlagen für mehr Stabilität, Präzision und Energieübertragung auf der gesamten Skilänge.

K2 DisruptionSki – Pistencarver für Speed und Agilität

Was bei der Ski-Kollektion von K2 generell lobenswert ist, ist die Tatsache, dass K2 auf die sonst von den meisten Skifirmen arg strapazierte Verbindung der handelsüblichen Ski mit den Rennmodellen verzichtet, es gibt bei K2 keine Race-Modelle, es gibt Pisten-Performance Ski, es „shortturn“ oder „longturn“-Ski. Denn eigentlich haben die „normalen“ Ski wenig mit spezialisierten Rennski gemein, man käme ja auch nicht auf die Idee, mit einem Formel1-Renner am Straßenverkehr teilzunehmen.

Wir haben jetzt Anfang April in Rauris den neuen K2 Disruption STI getestet.

K2 Disruption STI, Details zum Aufbau:
Kern: Aspen Veneer, Dark Matter Dämpfung (s. o.), 1x Titanal I-Beam, Powerwall (s. o.)
UVP 849,95 €
Angebotene Längen: 155, 160, 165, 170 cm, generell 125/72/107 Taillierung.
Unser Testski war in der Länge 170 cm, bei 125/72/107 mm Taillierung und 14m Radius..

Der DISRUPTION STI hat eine bemerkenswerte Taillierung ( 125-72-107 ), ist sehr aufwändig aufgebaut – s. o. -.und dazu mit einem sehr kurzen Speedrocker ausgestattet.
Das Ergebnis ist ein Ski, der eigentlich alles kann und bei allen Schneebedingungen unglaublich Spaß macht. Bei der Taillierung –zwischen Schaufel und Mitte liegen über 50mm –ist der Ski natürlich vornehmlich für das Fahren auf der Kante gebaut. Es lässt sich bei einer Mittelbreite von 72mm sehr schnell umkanten, zieht auch trotz des „leichten“ Rockers sehr direkt in die Kurve. Hier macht sich die Dark Matter Damping Technologie bemerkbar, die ja den Ski speziell im Bereich der Schaufelaufbiegung stabilisiert.
Obwohl der Ski für sportliches Skifahren mit großen Potential für geschnittene Schwünge und Tempo gebaut ist, beherrscht er aber auch entspanntes Fahren mit gedrifteten Schwüngen souverän.
Egal, welche Schneeverhältnisse herrschen, morgens harte Piste, mittags weicher Schnee, nachmittags aufgewühlter, tiefer Sulz, es ist ein Ski für den ganzen Tag. Dynamisches Fahren mit viel Zug, lockeres Schwingen, auch tiefer Schnee ist kein Problem. Die breite Schaufel bietet genügend Auftrieb und durch den Rocker lässt sich der Ski in tiefem Schnee leicht drehen.
Die Powerwall Konstruktion in Kombination mit der Titanal I-Beam Lage geben dem Ski eine sehr harmonische Biegelinie mit gut dosierbarem Knatengriff, er lässt sich so sehr leicht und locker in die Kurve ziehen oder driften, hält auch hohes Tempo und erlaubt bei aller Leichtigkeit der Schwungeinleitung hohe Kurvengeschwindigkeiten.
Der K2 Disruption ist einfach „nur“ stimmig: Perfekter Kantengriff, leichte Schwungeinleitung, Laufruhe, Wendigkeit und das bei allen Schneebedingungen; es macht den ganzen Skitag über Spaß, den Ski zu fahren.