Gute Gründe, mit dem Bike zu pendeln

Der pressedienst-fahrrad.de wirbt für die Nutzung des Bikes für die Fahrt zur Arbeit – „Gute Gründe, mit dem Bike zu pendeln“:

Schneller ans Ziel – Gerade im urbanen Raum sind Radfahrende oft schneller am Ziel als Autofahrende. Dabei muss man nicht mal neue Bestzeiten erzielen, sondern es reicht, sein eigenes Tempo zu fahren. Radwege ermöglichen es häufig, am innerstädtischen Stau vorbeizufahren und die leidige Parkplatzsuche entfällt. Und je nach Wetter und Betrieb macht die tägliche Fahrt ja auch noch Spaß.

Gut für die Gesundheit – Schon eine halbe Stunde Radfahren pro Tag hilft, die Gesundheit zu verbessern. Studien zeigen, dass die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Diabetes oder Parkinson, durch regelmäßiges Radfahren minimiert werden.
Wobei diese Studien aber davon ausgehen, dass die halbe Stunde Radfahren pro Tag ein Radfahren im Sinne von Ausdauersport ist, also mit einer entsprechenden Belastung und damit auch durchschnittlichen Pulsfrequenz von mindestens 180 – Lebensalter Schlägen pro Minuten gefahren wird.
Bei der e-Bike Benutzung auf dem Weg zur Arbeit ist diese Belastung sicherlich nicht immer realisiert, das Pendeln auch mit dem e-Bike ist aber auf jeden Fall gesunder als das Pendeln mit dem Auto; der Bewegungsapparat wird mobilisert, das Immunsystem wird gestärkt.

Schont die Umwelt – Wer öfter das Auto stehen lässt und stattdessen das Fahrrad nimmt, schon die Umwelt und verbessert so die eigenen CO2-Bilanz.

Spart Geld – Zum 1. Januar 2024 wurde der CO2-Preis auf fossile Energieträger erhöht, was Autofahrer:innen durch Preiserhöhungen an der Zapfsäule sehen. Über vier Cent pro Liter macht die Steigerung aus. Wer regelmäßig das Auto stehen lässt und dafür mit dem Rad fährt, spart schnell mal 15 – 18 Cent (je nach Verbrauch des Autos) pro Kilometer. + Von Steuervorteilen profitieren – Für das tägliche Pendeln von der Wohnung zur Arbeit können, wie bei der Fahrt mit dem Auto, für jeden Entfernungskilometer 30 Cent als Werbungskosten in der Steuererklärung angesetzt werden („Pendlerpauschale“), ab dem 21 Kilometer jetzt 38 Cent.

Darüber hinaus gibt es noch einige Faktoren, die die Entscheidung für das Rad erleichtern:

Dienstrad-Leasing, Fahrradparkmöglichkeiten am Betrieb, Lademöglichkeit für den e-Bike Akku, Umkleide + Duschmöglichkeiten …Arbeitgeber unterstützen häufig das Pendeln mit dem Bike.

Kommunen werden fahrradfreundlicher – Die Förderung des Radverkehrs ist in vielen Kommunen mittlerweile als Thema angekommen. Konzepte für durchgehende Radnetze werden vielerorts gestartet oder bereits in Teilen umgesetzt. Da macht Radfahren noch mehr Spaß.

Markt an Zubehör ist riesig – schlechtes Wetter ist nicht mehr der große Hinderungsgrund für die Nutzung des Bikes im Alltag und auf dem Weg zur Arbeit; das Angebot an passendem Fahrradzubehör ist groß; man findet für jedes Wetter die passende Ausrüstung. Leistungsfähige Beleuchtung, wasserdichte Taschen – BikePacking oder klassisch, wasserdicht + warme Funktionskleidung.

Und vor allem das e-Bike macht natürlich das Pendeln angenehmer; kein Stress im Stau, der Berufsverkehr wird zur lockeren Fahrradtour, entspannt und wach auf der Arbeit ankommen und auf der Rückfahrt den Stress der Arbeit abbauen, den Kopf frei bekommen.

Es gibt also gute Gründe, dass Auto immer mal wieder stehen zu lassen und notwendige Wege mit dem Rad zu fahren, auch den Weg zur Arbeit.